As if…
Microsoft bedient mal wieder nur Klischees.
Das Weihnachtsgeschäft rückt näher und nicht nur die Konsolenfans treibt somit immer mehr die eine Frage um: Xbox One oder Playstation 4 (oder gar beide)? Als „Überzeugungshilfe“ hat Microsoft da jetzt was vorbereitet. Einen kleinen Brief, der unbegeisterte Partner(_)innen (oder ggf. Eltern) überzeugen soll. Herausgekommen ist leider nur ein tiefer Griff in die Klischeekiste.
Der Briefschreiber möchte gerne Zombies töten, seine Liebste aber lieber Steuererklärungen ausfüllen. Oder mit ihrer Lieblingsschwester telefonieren. Aber mit der Xbox könnten sie endlich gemeinsam Filme gucken! Vermutlich natürlich alles wieder mit Augenzwinkern und so. Immerhin können die Versatzstücke ja auch ausgetauscht werden! Doch am Ende bleibt nur das glibbrige Gefühl, mit jedem Dropdown-Menü eine weitere Ladung einfallsloser Vorurteile auf den Bildschirm gekippt zu bekommen.
Bereits bei der Präsentation der neuen Xbox auf der Spielemesse Electronic Entertainment Expo (E3) war Microsoft durch eine übergriffige Präsentation mit Vergewaltigungswitzen, aber ohne ein Spiel mit Protagonistin aufgefallen. Zusammen mit der andauernden Debatte um die Überwachungsfunktionen bleiben die Xbox-Aussichten also weiter trübe.
(via )